Liberale Politiker besuchen das Einbecker Bürgerspital

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

Die Ratsfraktion LIBERAL und KLAR Einbeck, der FDP-Ortsverband Einbeck sowie die Liberalen Senioren Northeim-Einbeck besuchten das Einbecker Bürgerspital.

 

Es gibt sie noch – die kleinen Krankenhäuser (103 Betten – ca. 320 Mitarbeiter; 109 Pflegekräfte und 24 Ärzte), die auf dem Land die ambulante und stationäre Nahversorgung der Patienten sichern. Das Bürgerspital Einbeck wurde 1970 ursprünglich von Privatpersonen erbaut und gehört heute zum RadioOnkologieNetzwerk in Aalen.

 

Geschäftsführer Tim Wozniak empfing die Besucher. Dr. Ingo Neumann (Chefarzt Innere Medizin) führte uns durch seine Abteilung. Voller Begeisterung berichtete er über die moderne Ausstattung seines Bereiches und die neuesten Behandlungsmethoden im Bereich Gastroenterologie. Der gebürtige Einbecker Dennis Olschewski leitet als Arzt die zentrale Notaufnahme. Wir treffen auf einen vollständig digitalisierten Bereich und sehen nicht ein Blatt Papier. Mit dieser Ausstattung ist die Notaufnahme in Einbeck eines der führenden in ganz Deutschland. Ein Isolierzimmer und eine transportable Notfalleinrichtung werden vorgehalten. Die Behandlungsräume sind nach einem modernen Farbkonzept gestaltet. In der dem Haus angegliederten Physiotherapie werden Patienten auch ambulant behandelt. Die Sozialstation unterstützt Pflegebedürftige zu Hause. Mehr als 20 examinierte Alten- und Krankenpfleger sind in diesem Bereich beschäftigt.

 

Die Patienten werden durch die klinikeigene Küche versorgt, die auch einen Partyservice anbietet. Das Krankenhaus kooperiert mit Spezialpraxen und Krankenhäusern (z.B. der Uniklinik Göttingen).

 

In den letzten Jahren haben einige Krankenhäuser (z.B. in Holzminden) in Südniedersachsen geschlossen oder wurden (wie in Bad Gandersheim) zu Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) umgebaut. Die Bedeutung des Bürgerspitals in Einbeck ist dadurch gestiegen. Alle anwesenden Kommunalpolitiker versprachen deshalb, sich für den Erhalt des Bürgerspitales in Einbeck einzusetzen. Man spürt den guten Geist des Hauses, die Innovationsfreude und das herausragende Engagement ihrer Mitarbeiter. Die einhellige Meinung: „Das darf in unserer Region nicht verlorengehen!!“

 

 

Von links: Jan Lorenz, Hans-Günther Dankert, Otto Westphal, Hans-Jürgen Kämmerer, Ingrid Müller (LiS), Silke Albrecht (LiS), Hilmar Kahle, Marlies Grascha (LiS), Hartwig Lorenz (Vors. FDP Einbeck), Alexander Kloss, Jutta Heynold (LiS), Helmut Hesse
Von links: Jan Lorenz, Hans-Günther Dankert, Otto Westphal, Hans-Jürgen Kämmerer, Ingrid Müller (LiS), Silke Albrecht (LiS), Hilmar Kahle, Marlies Grascha (LiS), Hartwig Lorenz (Vors. FDP Einbeck), Alexander Kloss, Jutta Heynold (LiS), Helmut Hesse

Jahresmitgliederversammlung der Liberalen Senioren Northeim-Einbeck mit Vorstandswahlen

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

Am 30.06.2023 trafen sich Mitglieder der Liberalen Senioren Northeim-Einbeck zu ihrer Jahresmitgliederversammlung im „Goldenen Löwen“ in Northeim.

 

Bei ihrem Jahresbericht blickte die Vorsitzende Jutta Heynold auf mehrere erfolgreiche Veranstaltungen zurück. So besuchte ein Mitarbeiter des Präventionsteams der Polizei die Liberalen Senioren zu einem interessanten Vortrag über „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“. Außerdem fuhren sie in das äußerst reizvolle Harzstädtchen Bad Sachsa. Sie unterhielten sich mit dem dortigen FDP-Bürgermeister und waren begeistert von seiner sehr engagierten und erfolgreichen Arbeit. Frau Heynold nahm an der BAGSO-Veranstaltung „Im Alter InForm“ in Leipzig teil. Sie freut sich als Mitglied des Arbeitskreises „demenzfreundlicher Landkreis Northeim“, die Maßnahmen der vom Bund verabschiedeten Nationalen Demenzstrategie umzusetzen. Außerdem wird am 07.09.2023 eine Rechtsanwältin einen Vortrag über die Themen „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuung“ halten. Dazu werden die Liberalen Senioren zusammen mit dem FDP-Kreisverband Northeim einladen.

 

Die Liberalen Senioren begrüßten ein neues Mitglied und trauerten um ihren langjährigen Schatzmeister.

 

Die Vorsitzende Jutta Heynold und ihr Stellvertreter Werner Hehn wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimmen gewählt.

 

Im nächsten Jahr plant der Kreisverband der Liberalen Senioren eine Schifffahrt mit einer Übernachtung, den Besuch der Heinz-Sielmann-Stiftung in der Nähe von Duderstadt, einen Vortrag über die Möglichkeiten der niedrigschwelligen ärztlichen Versorgung wegen des drohenden Ärztemangels im Landkreis Northeim sowie eine Informationsveranstaltung über die regionale Versorgung mit Krankenhäusern im Hinblick auf das neue Krankenhausgesetz des Bundes.

Ein besonderer Höhepunkt der Sitzung war die Ehrung von Ingrid Müller für 10jährige Mitgliedschaft. Die Liberalen Senioren bedankten sich für ihr herausragendes Engagement und die Teilnahme an jeder Veranstaltung des Kreisverbandes. 

 

v.l.n.r. Jutta Heynold, Infrid Müller, Werner Hehn
v.l.n.r. Jutta Heynold, Infrid Müller, Werner Hehn
v.l.n.r. Jutta Heynold (Vors.), Ingrid Müller (Beisitzerin), Werner Hehn (stellv. Vors.),  Silke Albrecht (Schatzmeisterin, Schriftführerin), Conny Hehn (Beisitzerin) es fehlen Marlies Grascha und Edith Lorenz (beide Beisitzerinnen)
v.l.n.r. Jutta Heynold (Vors.), Ingrid Müller (Beisitzerin), Werner Hehn (stellv. Vors.), Silke Albrecht (Schatzmeisterin, Schriftführerin), Conny Hehn (Beisitzerin) es fehlen Marlies Grascha und Edith Lorenz (beide Beisitzerinnen)

Liberale Senioren besuchen Bad Sachsa

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

Nur selten gelingt es FDP-Kandidaten, die Wahlen zum Bürgermeister ihrer Ortschaft zu gewinnen. In unserer Region sind es gleich zwei. Grund genug für die Liberalen Senioren Northeim-Einbeck, beide zu besuchen. Im letzten Jahr fuhren sie zu Thorsten Feike ins sehr schöne Duderstadt und in diesem Jahr zu Daniel Quade (37) in das reizvolle Harz-Städtchen Bad Sachsa.

 

Die Liberalen Senioren Northeim-Einbeck wurden vom Bürgermeister von Bad Sachsa im Rathaus der Stadt empfangen. Es wurde 1885/86 von einem Unternehmer im Jugendstil erbaut und ist seit 1929 Sitz der Verwaltung. Die Gruppe traf sich bei Kaffee und Kuchen im Rathaussaal, der unverändert den Glanz des feudalen 19. Jahrhunderts versprüht.

 

Die Stadt hat 7.445 Einwohner aus 65 unterschiedlichen Nationen und etwa 1.000 Bürgerinnen und Bürger, die hier ihren Zweitwohnsitz haben. Besonders beliebt ist sie bei Niederländern. Haupteinnahmequelle ist der Tourismus. Die Besucherzahlen steigen.

 

Seit dem 22.11.2020 ist Daniel Quade Bürgermeister (ehemaliger Vertriebsmitarbeiter einer Bank). Die FDP erzielte bei den letzten Kommunalwahlen vom 12.09.2021 ein für FDP-Verhältnisse erstaunliches Ergebnis von 34,3 %, hat im 20-köpfigen Rat 8 Sitze und bildet mit den Grünen und einer Bürgerinitiative mit 11 Sitzen die Mehrheitsgruppe. Doch das ist für den Bürgermeister zweitrangig. Seine Maximen lauten: „Das Beste für die Heimat entwickeln“ und „Einer für alle“. Trotz des engen finanziellen Spielraums der Stadt haben viele kleine Maßnahmen schon das Gesamtbild von Bad Sachsa maßgeblich verändert.

 

Hier wird es nicht langweilig: viele Museen, der schöne Kurpark, die Falknerei, der Schmelzteich, die Nähe zum Kloster Walkenried, das große Hallenbad, die Indoor Kletterhalle etc. etc. sind erlebenswert. Bad Sachsa ist als heilklimatischer Kurort und Wintersportplatz anerkannt. 

Die Besucher wollten wissen, wie sich der Klimawandel auf den Wald und den Tourismus auswirkt. Natürlich nehmen die Touristen die Veränderung der Harzer Landschaft wahr. Doch durch Information und Aufklärung (u.a. einem Flyer und den sozialen Medien) und dem optimistischen Ausblick, dass der Wald nicht stirbt, sondern sich hin zu einem touristischen Erlebniswald verändert, wird die Umgestaltung eher positiv gesehen bzw. akzeptiert.

 

Wie überall scheitert auch das Leerstandsmanagement in Bad Sachsa an der Bürokratie – sonst wären etliche Gebäude schon umgenutzt worden. Die Schaufenster leerstehender Ladenlokale wurden fantasievoll mit örtlichen Motiven beklebt.

 

Die Stadt beherbergt drei große Altenheime. Kulturelle Veranstaltungen wenden sich an Einheimische und Touristen. Die örtlichen Vereine bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für alle. Gehwege wurden saniert und an den Straßenkreuzungen die Bordsteine abgesenkt. Man schließt sich der Initiative „pro Bus Niedersachsen“ als Ergänzung zum klassischen Bustransport an. Mitfahrbänke und E-Carsharing fördern die Mobilität. Die Stadt beschäftigt in vielen Bereichen ehrenamtliche Seniorinnen und Senioren.

 

Die Liberalen Senioren sind beeindruckt vom Engagement des Bürgermeisters und bedanken sich für seine Gastfreundschaft. Sie wandern zum sehr schön angelegten Kurpark – einige Fotos von der Landschaft und der Gruppe - und dann weiter zum „Harzer Schnitzelhaus“. Mit gutem Essen und netten Gesprächen in gemütlicher Runde lassen sie den Tag ausklingen. 

 

Für eine Teilnehmerin steht fest: In Bad Sachsa feiere ich meinen nächsten Geburtstag.

 

 


Duderstadt – immer eine Reise wert

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

Liberale Senioren Northeim-Einbeck besuchen die südniedersächsische Stadt und ihren FDP-Bürgermeister

 

Am 02.09.2022 wurden die Liberalen Senioren Northeim-Einbeck vom FDP-Bürgermeister Thorsten Feike, seinem Vater, dem Landtagskandidaten der FDP Dr. Patrick Jung und dem Sozialdezernenten in Duderstadt empfangen. Der Bürgermeister stellte uns seine Stadt vor und beantwortete unsere zahlreichen Fragen im Ratszimmer des alten Rathauses. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und sehr schön saniert - ein Kleinod dieser besonderen Stadt im Eichsfeld. Mit seinen 650 historischen, zum größten Teil aufwändig restaurierten, Fachwerkhäusern ist sie ein besonderer „Hingucker“. Weitere Highlights sind z.B. die Sielmannstiftung, das Grenzlandmuseum Teistungen, der als Museum ausgebaute Westerturm, die Basilika St. Cyriakus, der sehr gepflegte Stadtpark und das Tabaluga-Haus. Die Duderstädter haben das Glück, in Hans-Georg Näder (Inhaber des hier ansässigen Weltmarktführers für Prothetik OTTO BOCK) einen sehr engagierten Förderer seiner Heimatstadt zu haben.

 

Den äußerst interessanten Nachmittag beendeten wir nach einem 1,5-stündigen geführten Stadtrundgang und Besuch eines Eis-Cafés. …… – alle waren begeistert.

 

Unser besonderes Interesse galt natürlich auch der liberalen Seniorenpolitik in der Kleinstadt Duderstadt. Hier nur einige Beispiele:

 

In zentraler Lage, mitten im Herzen der Stadt Duderstadt, befindet sich eine Seniorenbegegnungsstätte des Caritas-Verbandes (Wohlfahrtsverband der römisch-katholischen Kirche – eingetragener Verein) mit niedrigschwelligen, abwechslungsreichen und seniorengerechten Angeboten. Ein Treffpunkt, ein Klön- und Bildungsort, der der Vereinsamung entgegenwirkt und Beziehung stiftet. Hier wird gelacht, gesungen, gebastelt, geredet, geschrieben, am Computer gearbeitet und miteinander gegessen. Über 30 ehrenamtliche Frauen und Männer engagieren sind in den vielfältigsten Angeboten für ältere Menschen.

 

Der Verband organisiert außerdem Tagesausflüge für Senioren zu regionalen Zielen als „Urlaub ohne Koffer“. 

 

Die Caritas und die Stadtverwaltung Duderstadt arbeiten eng zusammen. 

 

Das Mehrgenerationenhaus JuFi der Stadt Duderstadt ist ein Ort, an dem Menschen sich entsprechend ihren Interessen und Fähigkeiten engagieren können. Das freiwillige Engagement wird durch hauptamtlich Tätige gestärkt, welche freiwillig Engagierte gewinnen, unterstützen und begleiten. Es wird ein fester Rahmen geboten, innerhalb dessen Menschen sich unmittelbar für das Wohlergehen von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und verschiedener Lebenslagen engagieren. 

 

 


Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Jungen Liberalen Niedersachsen

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

Vorstandsmitglieder der Liberalen Senioren Niedersachsen bildeten im November 2021 den Arbeitskreis „Zusammenarbeit mit den JuLis Niedersachsen“. Mitglieder: Manfred Kobusch und Jürgen Lang (Kreisverband Region Hannover), Dirk-Heinrich Heuer (Kreisverband Braunschweig-Wolfsburg) und Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck).

 

Unsere Ansprechpartner bei den Jungen Liberalen sind Helge Gülzau (stellvertretender Landesvorsitzender für Programmatik und Grundsatzfragen der JuLis Nds.) und Rene Rahrt (Leiter des LAK Digitales und Netzpolitik der JuLis Nds.). Wegen der Coronapandemie halten wir über E-Mail, Telefon und Videokonferenzen den Kontakt. Wir arbeiten offen und ergebnisorientiert zusammen. Das ist sehr angenehm. Die Ausformulierung der Anträge haben die Jungen Liberalen übernommen.

 

Folgende Themen wurden mit Helge Gülzau erarbeitet und bereits in den Entwurf des Landeswahlprogrammes der FDP übernommen:

 

  • Kooperation mit den an Niedersachsen angrenzenden ostdeutschen Ländern in den Bereichen Wirtschaft, Verkehr, Naturschutz und Kultur zur Stärkung der deutschen Einheit. (Zu diesem Thema sollen auch noch gemeinsame Veranstaltungen stattfinden.)
  • Keine Altersbeschränkungen für Hauptverwaltungsbeamte – Mindestalter auf 18 Jahre heruntersetzen und Höchstalter streichen.
  • Sport inklusiv gestalten – der wachsenden Bedeutung des Behindertensportes Rechnung tragen.

 

Zusammen mit der von Rene Rahrt geleiteten Gruppe von Jungen Liberalen konzipierten wir den Programmantrag „Niedersächsische Digitalisierungsoffensive für Seniorinnen und Senioren“. Dieser wird zum Niedersächsischen Landesparteitag der FDP am 26./27.03.2022 in Hildesheim eingereicht. Die endgültige Fassung werden wir in einem der nächsten LiS-Letter abdrucken. 

 


Liberale Senioren Northeim-Einbeck initiieren Smartphone-Kurs

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

LEB Kurs im Mai 2022
LEB Kurs im Mai 2022

Was für jüngere Menschen ein Leichtes ist, stellt für die Älteren oft eine große Herausforderung dar: der Umgang mit einem Smartphone.

 

Die LiS Northeim-Einbeck initiierte deshalb den Smartphone-Kurs Basis 60+ bei der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) Northeim für Ihre Mitglieder und Freunde.

 

Acht Teilnehmer haben den Kurs an vier Nachmittagen für jeweils 2,5 Stunden besucht. Alle waren über 60 - der Älteste 80 Jahre alt.

 

Die Teilnehmer, die wenig Erfahrung in der Nutzung ihres Smartphones hatten, fühlen sich jetzt sicherer. Sie merkten, dass man bei dem Gerät eigentlich nichts falsch machen kann. Die, die ihr Handy schon täglich nutzen, haben eine Menge neuer Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten dazugelernt. Zum Nacharbeiten erhielten wir einen 13 Seiten langen Skript.

 

Alle waren begeistert. Der Bildungsträger wird einen Aufbaukurs anbieten, an dem wir natürlich wieder teilnehmen.

 

Besonders erfreulich - unsere Tageszeitung hat zu diesem neuen Angebot der LEB einen Artikel mit dem Bild der Teilnehmer unseres Kurses abgedruckt und dabei auch die Liberalen Senioren als Initiator erwähnt. 


Eine "Oase" in Northeim

Von Jutta Heynold (Kreisverband Northeim-Einbeck)

Vorstandsmitglieder der Liberalen Senioren Northeim-Einbeck besuchten im März 2022 den „Tagestreff Oase“ in Northeim. Die Leiterin Frau Wernicke stellte die Einrichtung vor und beantwortete unsere zahlreichen Fragen.  Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter bieten Menschen Hilfe und Unterstützung an. Die Einrichtung gehört zur Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten GmbH.

 

Der „Tagestreff Oase“ ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Oase für viele Menschen, die durch Lebenskrisen von Armut und/oder gesellschaftlicher Isolation betroffen sind.  …… Frau Wernicke betonte, dass jeder in so eine Situation kommen kann.

 

So beschreibt sich der Tagestreff selbst: “Unserem christlich-diakonischen Menschenbild entsprechend, begegnen wir den zu uns kommenden Menschen mit einer zugewandten und respektvollen Haltung. Unsere Arbeit ist geprägt von Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Religionen, Kulturen und Lebensauffassungen.“

 

Folgendes bietet der „Tagestreff Oase“ seinen Besuchern an:

Zum einen werden Getränke und Mahlzeiten zum Selbstkostenpreis ausgegeben. In der Küche und im Essbereich besteht die Möglichkeit, die Einsamkeit für einen Moment zu überwinden und mit den anderen Besuchern und dem Personal des Treffs über dies und das zu sprechen und sich gegenseitig zu helfen.

 

Außerdem wird hier persönliche Sozialberatung in vielen Notlagen angeboten - von Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit, gesundheitlichen Beeinträchtigungen, finanziellen bis zu familiären Problemen.

Im Corona-Jahr 2021 wurden „nur“ 9.000 Kontakte (ohne Telefonate) gezählt, während es sonst mehr als 15.000 waren.

 

Zu den vom Tagestreff selbst und von ihrem Förderverein angebotenen Veranstaltungen werden oft auch alle Northeimer Bürger eingeladen. 

Frau Wernicke steht bei ihren Beratungen vor besonderen Herausforderungen, die z.T. durch politische oder behördliche Entscheidungen verursacht sind, wie z.B.

  • Lange, kompliziert ausgedrückte Anträge in Behördensprache
  • Die Förderbescheide sind so kompliziert, dass die Ergebnisse trotz Fehlern von den Besuchern unkritisch übernommen werden
  • Komplizierte Berechnungsweise von Förderungen
  • Bei Arbeitslosigkeit sind unterschiedliche Behörden für die Beantragung von Hilfen zuständig
  • Therapiebögen sollen den genauen Krankheitsverlauf wiedergeben – damit sind viele überfordert
  • Migranten verstehen die Formulare etc. wegen fehlender Deutschkenntnisse nicht.

Tief beeindruckt von der großen Hilfsbereitschaft und dem Engagement der Mitarbeiter des „Tagestreffs Oase“ und der Not vieler Menschen in unserem unmittelbaren Umfeld gingen wir Liberale Senioren Northeim-Einbeck nach Hause. Wir werden diesen Tag bei unseren politischen Entscheidungen im Hinterkopf behalten.


Freiheit und Verantwortung

Über den Liberalismus im Wandel der Zeit

Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann Stiftung für die Freiheit 

Liberalismus gestern und heute - zwischen Tradition und Moderne.

Über den Liberalismus im Allgemeinen und seine inhaltliche Ausgestaltung im Besonderen ging es in der vergangenen Woche am 07. November anlässlich einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. 

Reiner Jordan, Vorsitzender der Liberalen Senioren Einbeck-Northeim
Reiner Jordan, Vorsitzender der Liberalen Senioren Einbeck-Northeim

 

Zu Beginn begrüßte Reiner Jordan, Vorsitzender der Liberalen Senioren Einbeck-Northeim die anwesenden Gäste und Podiumsteilnehmer.

In seinem Grußwort wies er darauf hin, wie wichtig es sei, den Liberalismus ganzheitlich zu sehen und vor allem Generationenübergreifend.

 

Den Abend, der passend zum Gefühl des Liberalismus im „FreiRaum in Northeim ausgerichtet wurde, eröffnete der ehemalige LDPD-Parteifreund Hans-Werner Pabst mit einem Vortrag über liberale Politik zu Zeiten der DDR. Pabst berichtete über gescheiterte Reformen und den schwierigen Weg der Ost-Liberalen bis zur Vereinigung mit der FDP im Jahr 1989. 


Der Vereinigungsparteitag im Februar in Hannover ist ihm genauso in Erinnerung geblieben, wie der Zusammenschluss der ostdeutschen liberalen Parteien auf einem Parteitag im Dresdner Kulturpalast. Stolz zeigte er den Gästen die vom ehemaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher unterschriebene Einladungskarte. 

Zeitzeuge Hans-Werner Pabst mit spannenden Geschichten zum Liberalismus in der der DDR
Zeitzeuge Hans-Werner Pabst mit spannenden Geschichten zum Liberalismus in der der DDR

 

 

Wie der Liberalismus sich im parlamentarischen Umfeld behaupten kann, skizzierte der Parlamentarische Geschäftsführer der Landtagsfraktion der Freien Demokraten, Christian Grascha. Gerade erst hat sich die Fraktion ein neues Leitbild gegeben, erarbeitet unter Berücksichtigung der liberalen Werte.

 

Christian Grascha, Landtagsabgeordneter der FDP Niedersachsen
Christian Grascha, Landtagsabgeordneter der FDP Niedersachsen

Nun gelte es, diese jeden Tag in der Parlamentsarbeit zu transportieren. Wie groß dabei die Herausforderung ist, Inhalte sowohl in die eigene Partei als auch in die Breite Niedersachsen zu streuen, machte Grascha deutlich, als er die vermeintlich nicht zu hörende FDP verteidigte und den Kurs von Bundespartei und Landespartei erklärte.
     
"In einer Zeit, in der offenbar immer nur die extremsten Meinungen Gehör finden, ist gerade eine liberale Partei gefordert, zwar differenzierte aber auch klare Antworten auf die Fragen der Zeit zu geben. Einfache Antworten, wie Verbote, sind häufig nicht wirksam und schränken die Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger unnötig ein. Wir wollen den Einzelnen stark machen, der für sich un andere Verantwortung übernehmen kann. Dies stärkt auch den Zusammenhalt in unserem Land."

 

Auch die Jungen Liberalen haben ihre Vorstellungen vom Liberalismus der Zukunft, der sich noch viel mehr an den aktuellen Herausforderungen orientieren müsse. Katharina Wieking, Vorsitzende des JuLis-Stadtverabandes Hannover, forderte ein, die Freien Demokraten müssten lauter werden, ohne dabei als Lautsprecher aufzufallen.
„Wir dürfen auch mal zuspitzen und müssen uns klar abgrenzen“, sagte sie und erntete dafür breite Zustimmung.
Ein großer Dank gebührt Oliver Darcy als Programm-Manager der Freidrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie Jutta Heynold und Reiner Jordan von den Liberalen Senioren, die gemeinsam die Veranstaltung organisiert und auf die Beine gestellt hatten.

 

 

v.l.n.r: Christian Grascha, Hans-Werner Pabst, Katharina Wieking, Oliver Darcy
v.l.n.r: Christian Grascha, Hans-Werner Pabst, Katharina Wieking, Oliver Darcy

Besuch im Heimatmuseum

Herr Jordan, Vorsitzender des Kreisverbandes der Liberalen Senioren Northeim-Einbeck, hatte Mitglieder und Interessierte für Freitag, den 23.08.2019 in das Heimatmuseum „Zur Schmiede“ in der Northeimer Ortschaft Höckelheim eingeladen.

Das Ehepaar Hartje leitet das Museum. Frau Hartje hatte köstliche Waffeln gebacken. Dazu gab es im gemütlichen Innenhof des Hauses Kaffee, Kirschen und Sahne und einen Vortrag von Herrn Hartje, wie die Idee zu der Ausstellung entstand und schließlich Stück für Stück umgesetzt wurde.

 

Das jetzige Museum wurde ursprünglich als Schmiede und zuletzt als landwirtschaftlicher Betrieb mit Milchvieh und Schweinehaltung genutzt. Mit viel Begeisterung für alte Gegenstände für den Hausgebrauch, Handwerk und Landwirtschaft hat die Familie Hartje die Exponate gesammelt und für das Museum zusammengestellt, das zum Heimat- und Museumsverein Höckelheim gehört. Herr Hartje beantwortete Fragen zu den Ausstellungsstücken und konnte zu vielen eine Geschichte erzählen – wie sie genutzt wurden und wie und wo er sie entdeckt hat.

Die Besucher kamen aus dem Staunen nicht heraus – viele Exponate hatten sie in ihrer eigenen Kindheit noch genutzt bzw. kannten sie von ihren Großeltern. Eine komplette Sattlerwerkstatt, Handwerkszeuge der Schriftsetzer, Schuster, Friseure und Tischler samt dazugehörigem Meisterbrief, ein Lebensmittelgeschäft mit Verkaufstresen, ein voll eingerichtetes Wohnhaus mit alten Möbeln, Gebrauchs- und Dekorationsgegenständen, ein Musik- und ein Klassenzimmer sind zu sehen, Außerdem erklärte Herr Hartje, wie früher Wäsche gewaschen wurde, Sauerkraut gestampft, Zwetschgenmus gerührt und Wurst hergestellt wurde.

Der ehemalige Kuhstall wurde zu einem Versammlungsraum umgestaltet und nach dem Brand der Höckelheimer Mehrzweckhalle von den örtlichen Vereinen genutzt. Auch heute noch finden hier unterschiedliche Veranstaltungen statt.

Auf besonderes Interesse stieß bei den Besuchern das Engagement der Familie Hartje für das Plattdeutsche. So leitet Herr Hartje zu diesem Thema zwei Schul- Arbeitsgemeinschaften, an denen insgesamt 20 Schüler teilnehmen und beteiligt sich an der Vorbereitung für plattdeutsche Gottesdienste. Dazu passte auch, dass Frau Hartje den Gästen zum Abschluss kurze, plattdeutsche Geschichten vorlas.

Herr Jordan bedankte sich beim Ehepaar Hartje. Alle waren begeistert und werden diesen erlebnisreichen, schönen Nachmittag nicht vergessen.


Senioren im Straßenverkehr

Der Kreisverband der Liberalen Senioren Northeim-Einbeck hatte seine Mitglieder und Interessierte per Brief und in mehreren Artikeln der örtlichen Zeitungen zu der Veranstaltung „Senioren im Straßenverkehr“ eingeladen. Obwohl in Einbeck ein interessantes Treffen zum Thema Energiepolitik stattfand und das Wetter eher zu einem netten Grillabend eingeladen hätte, fanden 19 Interessierte den Weg in das Gasthaus „Schere“ in Northeim. Frau Simone Köhler, Polizeioberkommissarin von der Polizeiinspektion Northeim hielt, nach der Begrüßung durch unseren Vorsitzenden Herrn Reiner Jordan, einen kurzweiligen Vortrag, der sich an unsere mobilen Senioren richtete.

Zunächst stellte sie einige Zahlen aus der Unfallstatistik vor. Danach passieren die meisten Unfälle innerorts. Junge Fahrer verursachen mehr Unfälle als ältere Verkehrsteilnehmer.

Wie bei allen Fertigkeiten gilt auch beim E-Bike-Fahren der Grundsatz „Übung macht den Meister“ und das möglichst auf Höfen oder mäßig befahrenen Strecken.

Frau Köhler bat uns, im Winter und nachts auf helle Kleidung zu achten. Natürlich können auch Reflektorbänder die Verkehrssicherheit fördern. Dazu gibt sie folgende Hinweise: eine dunkel gekleidete Person erkennt man auf 25 m, eine hell gekleidete auf 50 m und eine Person, die Reflektoren verwendet auf 130 m.

An unsere Autofahrer gewandt berichtete sie über:

  • erste Maßnahmen bei Unfällen und Wildschäden,
  • richtiges Verhalten beim grünen Richtungspfeil an einer roten Ampel, beim Überholen eines Busses, im Kreisverkehr und in Spielstraßen,
  • dass Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, noch in Kindersitzen oder zumindest einer Sitzerhöhung zu transportieren sind,
  • die kostspieligen Konsequenzen bei Fahrerflucht, die bis zum Entzug der Fahrerlaubnis bei einem Schaden von über 1.500 EUR gehen,
  • dass manche Versicherungen ältere Versicherte bei einem Unfall nicht höher stufen,
  • die Warnweste sollte in Griffweite im Inneren des Fahrzeugs (nicht im Kofferraum) aufbewahrt werden
  • beim PKW-Sicherheitstraining „Fit im Auto“ der Deutschen Verkehrswacht lernen die Teilnehmer wichtige Gefahrenquellen kennen und begegnen ihren eigenen Grenzen in puncto Fahrzeugbeherrschung, denn in den Trainings werden die wichtigsten Brems- und Ausweichtechniken intensiv geübt. (Herr Jordan hat übrigens an dem zweitägigen Training bereits teilgenommen und davon begeistert erzählt.)
  • ...und gibt einen Hinweis für Alleinreisende: Zettel mit Adresse und Ansprechpartner auf den Beifahrersitz legen; evtl. auch gesundheitliche Einschränkungen und spezielle Medikamente erwähnen.

Frau Köhler verteilt zum Abschluss mehrere Broschüren, die sich detailliert mit dem Thema Verkehrssicherheit beschäftigen. Besonders beachtenswert sind:

  • Mit Sicherheit mobil – Verkehrssicherheit für Senioren der Deutschen Verkehrswacht e.V., Budapester Straße 31, 10787 Berlin (E-Mail: kontakt@dvw-ev.de oder www.deutsche-verkehrswacht.de)
  • Der richtige Kindersitz – Tipps und Informationen ISOFIX und i-Size vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Unfallforschung der Versicherer, Wilhelmstraße 43/43 G, 10117 Berlin (E-Mail: unfallforschung@gdv.de oder www.udv.de
  • Sicher Rad fahren mit und ohne Elektroantrieb des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR), Auguststraße 29, 53229 Bonn (E-Mail: info@dvr.de)

Nach einer kurzen Diskussionsrunde bedankt sich Herr Jordan bei der Referentin für den interessanten Vortrag.


Quo Vadis Pflege

Die Liberalen Senioren des Kreises Northeim hatten am 15.02.2019 zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Quo Vadis Pflege“ eingeladen. Der Referent Herr Dirk-Heinrich Heuer verfügt über langjährige Erfahrungen in seinem Senioren-Pflegeberuf und engagiert sich zu unserem Thema in unterschiedlichen Gremien der FDP und bei den Liberalen Senioren.

Zunächst zählte Herr Heuer die Leistungen auf, die ein Pflegebedürftiger und seine Angehörigen von der Pflegekasse und der Krankenkasse augenblicklich erhalten. Der Beitrag zur Pflegeversicherung beträgt ab 01.01.2019 3,05 % bzw. 3,3 % für Kinderlose des sozialversicherungspflichtigen Bruttoverdienstes. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen jeweils die Hälfte. Rentnern wird der Gesamtbeitrag von der Bruttorente gekürzt.

Seiner Meinung nach steht die Seniorenpolitik vor Herausforderungen, wie z.B.:

  • Der Bedarf an Senioren-Pflegeeinrichtungen wird steigen.
  • Dazu wird der Pflegeberuf durch verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Bezahlung attraktiver gestaltet werden müssen.
  • Der zunehmenden Anzahl an älteren, nicht mehr berufstätigen Bewohnern der Bundesrepublik stehen immer weniger sozialversicherungspflichtige Beitragszahler gegenüber.
  • Unsere älteren, pflegebedürftigen, ausländischen Mitbürger werden augenblicklich noch zu einem großen Teil durch Familienangehörige versorgt. Diese Situation wird sich im Laufe der Jahre ändern. Dieser Personenkreis bedarf einer Betreuung, die auf die besonderen kulturellen Bedürfnisse dieser Menschen Rücksicht nimmt.
  • Der Einsatz zusätzlicher, teurer, mechanischer und elektronischer Hilfsmittel dient immer mehr der Entlastung der Pflegebedürftigen und der Pflegenden.
  • Seit 2017 gilt ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff. Die damit verbundene Einführung von Pflegegraden berücksichtigt auch die Demenzkranken. Dadurch ist der Anteil der Menschen, die Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung haben, gestiegen.
  • Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten im Pflegefall. Der Rest soll von den Pflegebedürftigen selbst (aus Renten, Pensionen, Ersparnissen, Kinder, privater Pflegeversicherung) übernommen werden. Immer mehr Rentner sind allerdings auf steuerfinanzierte Sozialleistungen aus der „Hilfe zur Pflege“ angewiesen, da sie (und auch ihre Angehörigen) den Eigenanteil der Pflegekosten nicht mehr zahlen können.

Eine Reform der Finanzierung der Pflege ist unumgänglich. *) Außerdem sollte die Bewertung der Pflegeeinrichtungen geändert werden und den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen aussagekräftigere Fakten über die Qualität der Einrichtung vermitteln.

Sehr kritisch äußerte sich Herr Heuer zur Zwangsmitgliedschaft in der niedersächsischen Pflegekasse, die automatisch und verpflichtend alle niedersächsischen Fachkräfte der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege beitragspflichtig angehören sollen.

Der Kreisvorsitzende der Liberalen Senioren Herr Jordan bedankte sich bei Herrn Heuer für den interessanten Abend, die anregende Diskussion und die fachkundige Beantwortung unserer Fragen.

 

*) Dazu teilte Herr Heuer dem Kreisverband Northeim der Liberalen Senioren mit: „Sowohl die FDP als auch der Bundesvorstand der Liberalen Senioren sind der Auffassung, dass zur Finanzierung der Pflege in Deutschland das Bewusstsein eines jeden einzelnen Bürgers für eine stärkere Eigenverantwortung wachsen soll. Das heißt konkret eine Weiterentwicklung des staatlich geförderten "Pflege-Bahr". Eine Pflege-Bürgerversicherung wird abgelehnt. Denn eine bloße Verbreiterung beim Personenkreis bedeutet auch mehr Ansprüche der Betroffenen.“

Bei dem Pflege-Bahr handelt es sich um eine staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung, die die Pflegepflichtversicherung ergänzen soll. Durch die staatliche Förderung in Form von Zulagen werden akzeptable Leistungen mit einem überschaubaren Eigenbeitrag garantiert

Außerdem setzt sich die FDP für das Liberale Bürgergeld ein.